Bericht vom Ironman Austria 2014
Mario U. ...
Am 29.06.2014 stand mit dem Ironman Austria mein heuriger Saison-Höhepunkt am Plan. Die Vorbereitung verlief über das Frühjahr problemlos, eine Beinhautentzündung zwang mich im Winter zu einer 3-monatigen Laufpause.
Durch das gut strukturierte Training konnte ich mich in allen 3 Disziplinen steigern; somit sollte dem Wettkampf nichts mehr im Wege stehen.
Pünktlich um 07.00 Uhr fiel der Startschuss für das Hauptfeld. Das Schwimmen verlief für mich recht gut, konnte gleich den gewohnten Rhythmus finden und somit die 3,8km knapp unter einer Stunde hinter mich bringen. Der anschließende Radsplit stand unter dem Motto "nicht überpacen und eine hohe CAD halten". Fühlte mich am Rad sehr gut und musste mich immer wieder einbremsen. Auf der zweiten Runde erschwerten zwei Regenschauer mit starkem Gegenwind das Vorhaben, trotzdem konnte ich 2 fast gleiche Runden fahren. Eine durchschnittliche Trittfrequenz von 88 stimmte mich zuversichtlich für den abschließenden Lauf.
Natürlich war ich schon angeschlagen, aber ich konnte meine gesteckte Pace lange halten. Bereits nach der ersten Labestation merkte ich jedoch, dass mein Magen und die Powerbar-Gels während des Marathons keine Freunde mehr werden und ich musste kurzer Hand meine Ernährungsstrategie auf Cola und noch mehr Cola ändern. Bei Km25 waren dann die letzten Reserven verbraucht und rettete mich irgendwie über die verbleibenden 17 Kilometer...100m länger hätte der Marathon nicht sein dürfen :-)
Mit meiner Endzeit von 11:38h bin ich sehr zufrieden. Ich konnte mein Ziel von unter 12h erreichen und hatte großteils ein gutes Rennen - Magenprobleme hin oder her.
Ein neuerlicher Start über die Langdistanz ist nicht mehr vorgesehen - das Thema "Ironman" für mich beendet. Zukünftig werde ich wieder mehr aufs "dolce Vita" achten und mir dann eine neue sportliche Herausforderung abseits des Triathlons suchen.
Am 29.06.2014 stand mit dem Ironman Austria mein heuriger Saison-Höhepunkt am Plan. Die Vorbereitung verlief über das Frühjahr problemlos, eine Beinhautentzündung zwang mich im Winter zu einer 3-monatigen Laufpause.
Durch das gut strukturierte Training konnte ich mich in allen 3 Disziplinen steigern; somit sollte dem Wettkampf nichts mehr im Wege stehen.
Pünktlich um 07.00 Uhr fiel der Startschuss für das Hauptfeld. Das Schwimmen verlief für mich recht gut, konnte gleich den gewohnten Rhythmus finden und somit die 3,8km knapp unter einer Stunde hinter mich bringen. Der anschließende Radsplit stand unter dem Motto "nicht überpacen und eine hohe CAD halten". Fühlte mich am Rad sehr gut und musste mich immer wieder einbremsen. Auf der zweiten Runde erschwerten zwei Regenschauer mit starkem Gegenwind das Vorhaben, trotzdem konnte ich 2 fast gleiche Runden fahren. Eine durchschnittliche Trittfrequenz von 88 stimmte mich zuversichtlich für den abschließenden Lauf.
Natürlich war ich schon angeschlagen, aber ich konnte meine gesteckte Pace lange halten. Bereits nach der ersten Labestation merkte ich jedoch, dass mein Magen und die Powerbar-Gels während des Marathons keine Freunde mehr werden und ich musste kurzer Hand meine Ernährungsstrategie auf Cola und noch mehr Cola ändern. Bei Km25 waren dann die letzten Reserven verbraucht und rettete mich irgendwie über die verbleibenden 17 Kilometer...100m länger hätte der Marathon nicht sein dürfen :-)
Mit meiner Endzeit von 11:38h bin ich sehr zufrieden. Ich konnte mein Ziel von unter 12h erreichen und hatte großteils ein gutes Rennen - Magenprobleme hin oder her.
Ein neuerlicher Start über die Langdistanz ist nicht mehr vorgesehen - das Thema "Ironman" für mich beendet. Zukünftig werde ich wieder mehr aufs "dolce Vita" achten und mir dann eine neue sportliche Herausforderung abseits des Triathlons suchen.