Schlag das Ass 2014


Am Samstag den 18.01.2014 fand das längste Skirennen der Welt statt. Vom TriTeam ...
... waren Michi J., Udo, Wolfi K. und Pole angereist, um sich mit den anderen zu Messen und in der Teamwertung unter die 4 Stunden zu bleiben. Aber Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt, denn das Wetter machte allen einen Strich durch die Rechnung.

Bei der fünften Auflage von „Schlag das Ass – das längste Skirennen der Welt“ an diesem Wochenende am Nassfeld, waren alle 800 Teilnehmer, die das Rennen in Angriff nahmen, die wahren Sieger. Der Grund dafür waren die äußerst schwierigen Bedingungen, die die Rennläufer am Samstag um 08.30 Uhr am Start des Rennens vorfanden: Dichter Schneefall, 30 Zentimeter Neuschnee (ein Meter Neuschnee in den letzten 48 Stunden insgesamt), Nebelschwaden auf der gesamten Rennstrecke und Regen im Zielbereich liesen ein reguläres Rennen, da waren sich Rennleitung und Organisation einig, nicht zu. Also entschied man kurzfristig, das Rennen „neutral“ ablaufen zu lassen, und auf ein Wertung zu verzichten. Im Hintergrund wurden die Zeiten der Teilnehmer hingegen gemessen, um die Mittelzeit aus der schnellsten und der langsamsten Zeit zu ermitteln – immerhin winkte jenem Teilnehmer, der die Mittelzeit innerhalb einer Toleranzgrenze von 1 Zehntelsekunde erreichte, ein BMW X1. Soviel sei vorweg genommen, der BWM blieb leider am Nassfeld. Hingegen ging die unter allen Teilnehmern verloste Heliskiwoche nach Kirgisien, die immerhin einen Wert von € 4.500,– repräsentierte, an einen freudestrahlenden Udo Gasser aus Fresach.
Die 800 Teilnehmer aus 15 Nationen waren zu 100% mit der Entscheidung der Rennleitung einverstanden und im Ziel sichtlich froh und erleichtert, das Rennen unter diesen schwierigen Bedingungen „gemeistert“ zu haben. Und alle gelobten den Schirmherrn und Ideenbringer des Rennens, Ex-Skistar und TV-Moderator Armin Assinger bei der 6. Auflage von „Schlag das Ass 2015“ wieder dabei zu sein, wie z.B. Hausherr und Bürgermeister Siegi Ronacher, ein freudestrahlender LR Dr. Waldner oder die ORF-und Sport-Ikonen Tom Walek, Alex List, Alexander Rüdiger und Michi Konsel und Bojan Krizaj. Den wegen der Schneemengen am Nassfeld sichtlich erblassten österreichischen Skilegenden Hans Enn und Jimmy Steiner wurde sogar erlaubt, einen Kofferraum voll Nassfelder-Schnee mit nach Hause mitzunehmen.
Auf ein Neues 2015.


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